Häufige Fragen

Häufige Fragen zum Thema Holzterrassen oder WPC – Terrassen

Wie lange hält eine Terrasse aus Holz oder WPC ?

Die Haltbarkeit ist je nach Holzart unterschiedlich und wurde in Dauerhaftigkeitsklassen eingeteilt.
Tropenhölzer und Thermoesche haben meist eine Dauerhaftigkeitsklasse von 1 (über 25 Jahre Lebensdauer) oder 2 (15 bis 25 Jahre Lebensdauer), die heimische unbehandelte Lärche besitzt die Dauerhaftigkeitsklasse 3 (10 bis 15 Jahre Lebensdauer).
Terrassendielen aus WPC haben je nach Qualität und Hersteller unterschiedliche Dauerhaftigkeitsklassen. Lebensdauer von 15 – 25 Jahren sind möglich. Diese Angaben gelten bei entsprechendem Einsatz von konstruktivem Holzschutz und regelmäßiger Pflege.

Was gibt es bei der Farbe der Dielen zu beachten?

Jedes Holz und jede einzelne Holzdiele hat ihren eigenen Farbton. Bei Witterungseinflüssen und UV-Bestrahlung vergrauen jedoch alle Hölzer nach kurzer Zeit. Auch Farbunterschiede zwischen bewitterten und geschützten Bereichen sind normal. Den Holzfarbton können Sie erhalten, indem Sie die Terrasse regelmäßig 1-2 Mal im Jahr reinigen und ölen.

Welches Holz soll ich wählen?

Je nachdem ob Ihre Terrasse überdacht oder frei bewittert ist sind unterschiedliche Hölzer geeignet.
Wenn Sie eine Terrasse im Freien planen und Wert auf lange Haltbarkeit legen, empfehlen wir Hölzer der Dauerhaftigkeitsklassen 1 -2. Für den überdachten Bereich können sie alle anderen verwenden.

Glatt oder geriffelt?

Aufgrund unserer Erfahrungswerte tendieren wir zu glatten Oberflächen.
In die Riffelung der Dielen setzen sich sehr gerne Dreck sowie an feuchten Stellen Moosablagerungen ab, die eine Reinigung der Terrasse erschweren. Glatte Oberflächen lassen sich viel leichter pflegen.
Durch die Riffelung der Dielen kann es zu Splittern kommen, die eine Verletzungsgefahr darstellen. Bei einer glatten Oberfläche besteht nahezu keine Splittergefahr.
Es wird immer wieder behauptet, dass bei nassem Holz, auf glatten Oberflächen eine höhere Rutschgefahr besteht. Wir können dieses aus unserer Erfahrung bei sauberen und grünbelagsfreien Terrassen nicht bestätigen.
Im Winter kann es vorkommen, dass sich durch Wasser, Eis in den geriffelten Dielen bildet. Dieses kann sehr gefährlich werden.
Eine Profil auf der Oberfläche schwächt die Diele. Hier Steht das Wasser langer als bei einer glatten Terrassendiele.

Was ist Thermoholz?

Thermoholz ist ein thermisch modifiziertes Holz. Hierbei wird Holz auf mindestens 160 °C bei Sauerstoffmangel gebracht. Ziel der thermischen Holzmodifikation ist es, das Holz über den gesamten Holzquerschnitt für bestimmte Einsatzzwecke zu verbessern. Durch die Hitzebehandlung erzielte hohe Resistenz sorgt dafür, dass sich auch heimische Hölzer für den Einsatz im Außen- und Nassbereich eignen, ohne dass nach kurzer Zeit Schäden durch Pilzbefall entstehen. Die verringerte Wasseraufnahmefähigkeit von Thermoholz reduziert die für Holz typische Neigung zum Quellen, Schwinden und Schüsseln. Thermoholz neigt zu leichten Haarrissen die allerdings keinen Einfluss auf Stabilität und Haltbarkeit haben

Was sind die Vorteile bei einer Aluminium-Unterkonstruktion?

Ein feuchter Untergrund und eine unzureichende Belüftung stellen selbst für die fachgerecht montierte Unterkonstruktion ein Risiko dar. Wenn Sie eine sorgenfreie Lösung anstreben, greifen Sie am besten zu einer Unterkonstruktion aus Aluminium! Sicherlich ist der Kostenpunkt der einzelnen Alu-Profile etwas höher, da allerdings hier mit größeren Abständen gearbeiten werden kann, wird dies schon wieder relativiert durch weniger benötigte Terrassenlager und Fundamente.

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